Gemeinderatssitzung vom 21. November 2016

Veröffentlicht am 22.11.2016 in Gemeinderatsfraktion

Traurige Überreste des zu erneuernden Baummikados

Die öffentliche Tagesordnung war relativ übersichtlich. BlutspenderInnen wurden geehrt, die neue Schulsozialarbeiterin stelle sich vor, die Erneuerung der Spielanlage im Schulhof wurde beschlossen ...

... Zu Beginn der Novembersitzung nahm Bürgermeister Bernd Welser die Ehrung langjähriger BlutspenderInnen vor. Leider war nur eine der vier zu Ehrenden anwesend. Diese aber, Anita Noll, wurde für insgesamt 100 Spenden geehrt. Außer Bürgermeister Welser nahm an der Ehrung auch Herr Bauer, Vorsitzender der Ortsgruppe Neckartenzlingen des DRK-Bereitschaftsdienstes, teil.

Anlässlich der Bürgerfragestunde wollte niemand der knapp 10 ZuhörerInnen das Wort ergreifen. Aus nicht öffentlicher Sitzung berichtete Bürgermeister Welser, dass einem Antrag auf Stundung einer Gewerbesteuerschuld zugestimmt wurde.

Seit den Herbstferien gibt es in der Grundschule Auf Mauern eine neue Schulsozialarbeiterin, nämlich Miriam Schmidt, die je zur Hälfte in Großbettlingen und Bempflingen beschäftigt ist. Mit ihren 39 Jahren hat die Mutter eines Kindes bereits vielfältige berufliche Erfahrung sammeln können; so hat sie nach einer Ausbildung zur Musikinstrumentenbauerin das Abitur nachgeholt, das 1. Staatsexamen als Lehramtsanwärterin abgelegt und eine Zeit in China gelegt. Insgesamt machte sie einen engagierten und kompetenten Eindruck. Künftig wird sie montags und mittwochs in Bempflingen tätig sein.

Über 2 Bausachen bzw. Befreiungsanträgen im Ortsteil Kleinbettlingen wurde entschieden. Das Gebührenverzeichnis zur Sondernutzungssatzung wurde dahin gehend geändert, dass das Anbringen von Großflächenplakaten künftig pro Plakat und Woche 20 € kosten soll.

Für die Erneuerung der Spielanlage im Schulhof der Grundschule Auf Mauern, das sog. Baummikado sind im Haushaltsplan 25.000 € vorgesehen. Die Rektorin Frau Gall-Hofmann hatte Angebote eingeholt, und zwar bei der Firma Janko und der Firma KuKuK. Die Preise lagen bei 29.512 € bzw. bei 35.558 €. Zu diesen Kosten müssen aber noch weitere Arbeiten hinzu gerechnet werden, wie z.B. Entfernung des bestehenden Fallschutzes und der Fundamente und die Erneuerung derselben. Hierfür wurden Kosten von 9.700 € bzw. 13.000 €. Frau Gall-Hofmann berichtete, dass sie bei den Anbietern eine Optimierung/ Reduzierung ihrer Angebote angefordert hatte. Gleichzeitig hatte der Grundschulförderverein eine Spende von 5.000 € zugesagt. Das Gesamtbudget sollte 35.000 € nicht überschreiten; deshalb kündigte die Rektorin an, man werde versuchen, die restlichen 5.000 € über Spenden zu finanzieren. 600 € wurden bereits am Martinimarkt von Azubis der Bäckerei Veit erwirtschaftet, die einen überdimensionalen Marmorkuchen gebacken und verkauft hatten. Den Zuschlag erhielt die Firma Janko mit knapp 35.000 €; das Gerät soll im März 2017 errichtet werden.

Trauriger Anblick im November 2016

Im Frühjahr 2017 dann so:

Am 7. Dezember findet die nächste Sitzung des Gemeindeverwaltungsverbandes Neckartenzlingen statt, die Gemeinde Bempflingen wird dieses Mal durch BM Welser, sowie Sandra Maisch für die SPD/UB und Hans Reitermayer für die FWV vertreten sein. Es geht u.a. um die Fortschreibung des Flächennutzungsplans, den Jahresabschluss 2015, den Sachstand der Gemeindeverbindungsstraße Neckartailfingen-Grötzingen – die Der Gemeinderat beschäftigt sich schon länger mit einer Umgestaltung der Friedhöfe bzw. die Auswirkungen der sich im Wandel befindlichen Bestattungsformen. Jetzt wurde einem Honorarangebot des Büros Freiplanung Sigmund zum Pauschalpreis von 11.700 € zugestimmt.

Ein weiterer – erfreulicher – Punkt war die Zustimmung zur Annahme von Spenden, verbunden mit dem Dank an die Spender:

Bäckerhaus Veit: 600 € für das Außenspielgerät an der GS (s.o.)
Spielstube: 499,60 € für Musikinstrumente für die Grundschule
Bildungsstiftung der Kreissparkasse für den Landkreis Esslingen: 210 € für die Leseförderung der Klassen 3

Unter dem Punkt „Verschiedenes“ teilte BM Welser mit, dass die Bahn ein Ingenieurbüro mit der Vorplanung der Bahnsteigsverlängerung beauftragt hat. Die Länge der Bahnsteige soll vereinbarungsgemäß 190 m betragen, sodass Metropol-Express-Züge halten können.

Text / Bilder: Voss

 

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