Hochwasserschutz als Naturpflege

Veröffentlicht am 29.05.2009 in Historisches

Vor einem Jahr errichtete die Gemeinde Grafenberg ein kleines aber feines Bauwerk am Helfersbach. Sie kombinierte damit Hochwasser- mit Naturschutz.

Damals sagte Grafenbergs Bürgermeister Holger Dembek: "Das Bauwerk ist deshalb unscheinbar, weil wir den Hochwasserschutz bewusst in die Landschaft einpassen wollten." (Nürtinger Zeitung vom 9. Mai 2008)

Bachufer gehalten von den Wurzeln alter Korbweiden

Links und rechts der großen Natursteine schließt ein Damm, der rein aus bindigem Erdmaterial erstellt wurde und nicht sehr hoch ist. Dahinter ist eine Retentionsfläche entstanden, in die Hochwasser sich verteilen kann, bevor es verzögert und langsam abfließt.

Die Steine zwischen den beiden Teilen des Dammes sieht man kaum vom Weg
Der Helfersbach wird über fast die gesamte Strecke begleitet von Eschen, Erlen und Weiden

Eva Voss

 

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